
Nicht, dass
Hello Kitty nicht schon schwachsinnig genug wäre. Ein süßes japanisches Kätzchen, das Winke winke macht und auf putzige rosa T-Shirts gedruckt wird, erobert die Welt. Und auf Mauspads, Bikinis, ipods
und weiteren sinnlosen Gadgets. Jetzt macht das Vieh auch noch Promo für das japanische Tourismusamt. Hello Kitty-Stores gibt es mittlerweile an den noch so entlegensten
Orten. (Foto: Hello Kitty mit Hello-Kitty-E-Gitarre, aus Wikipedia. Schwachsinn.)
Anfang 2000 wurden in den McDonald’s-Filialen in Singapur Hello-Kitty-Puppen verkauft. Dies löste einen derartigen Ansturm aus, dass es zu Randalen kam, bei denen mehrere Menschen verletzt wurden. McDonald's entschloss sich schließlich, sich in großformatigen Zeitungsanzeigen öffentlich zu entschuldigen und die Puppen nicht mehr direkt in den Filialen zu verkaufen, sondern Gutscheine auszugeben.
1997 brachte einer der zahlreichen Lizenznehmer von Hello Kitty, ein
vibrierendes Schultermassagegerät auf den Markt. Beim Ge Es handelte es sich um einen pinken Stab, auf dem das Hello-Kitty-Fresse prangte. Am oberen Ende befand sich eine sitzende Hello-Kitty-Figur mit Teddybär, am unteren Ende ein Drehregler. Laut Wikipedia entdeckte man erst etwa zwei jahre

später, dass dieses Gerät für mehr gut war, als nur die Schultern zu massieren. Rasch verbreitete sich der
Hello-Kitty-Vibrator in japanischen
Porno-Videos. In der Folge wurde er zu einem regelrechten Kultobjekt für Erwachsene.
Wenn wir schon bei
schlüpfrigem Schwachsinn sind: Es gibt nicht nur Hello Kitty-Nudeln, sondern auch eine Hello-Kitty-Grillform, die das Konterfei der japanischen Killerkatze in Hot Dogs einbrennt. Der sachgerechte Kommentar des Bloggers
LEM, der das Ding entdeckt hat:
I'm not sure why kids (and adults) feel motivated to eat their favorite characters.
